Sehr schöne Geldkatze aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit einem silberfarbenen Ring und „Fransen“ aus polierten Stahlperlen an beiden Enden. Geldbörsen dieser Art wurden von Frauen und Männern gleichermaßen getragen. Sie wurden lässig an einem Gürtel hängend oder in der Hand getragen. Aber sie wurden auch gerne in einer Tasche mitgenommen. Sie heißen im Volksmund auch Geizkragenbörsen. Sie heißen deshalb so, weil nur Kleingeld darin aufbewahrt werden konnte. Die kleinen Münzen wurden durch den Schlitz in der Mitte in die Geldbörse getan. Dann wurden die zwei Ringen jeweils an ein Ende gezogen. So konnte das Kleingeld nicht mehr herausfallen. Diese Geizkragenbörse ist in sehr gutem bis exzellenten Erhaltungszustand.
Preis: 180 Euro